OSKAR UND DIE DAME IN ROSA
Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt
Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. Der Arzt und selbst Oskars Eltern haben Angst, über seinen bevorstehenden Tod zu reden. Nur die "Dame in Rosa", hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie, die Oskar liebevoll Oma Rosa nennt, rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt.
Oskar, der nicht mal an den Weihnachtsmann glaubt, findet die Idee nicht wirklich prima. Oma Rosa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht, MidlifeCrisis und das Alter - bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden.
Regie: Petra Dannenhöfer
Mit:
Doris Kunstmann,
Leontine Dick
Pressestimmen:
Theater der Extraklasse
Facettenreiche Interpretation der begnadeten Schauspielerin
Mit einem außergewöhnlichen Stück in einer außergewöhnlichen Inszenierung und der zu einer überragenden Form auflaufenden Doris Kunstmann wurde Eric-Emmanuel Schmitts Schauspiel "Oskar und die Dame in Rosa" zum echten Ereignis. Mit stehenden Ovationen dankten die Zuschauer für das außergewöhnliche Stück und der Darstellerin für ein nachhaltiges Theatererlebnis.
- FULDA Wolfgang Hohmann, Fuldaer Zeitung
Heiter und doch einfühlsam
Die Theaterbesucher füllten den Kursaal in Titisee fast vollständig, um Doris Kunstmann in der einfühlsamen Inszenierung von Eric-Emmanuel Schmitts Erzählung (…) zu sehen. (…) Kunstmann taucht ein, in das zerbrechlich wirkende Wesen des krebskranken Kindes. Gleichzeitig verkörpert sie die Figur der 'Oma Rosa' (…). Im Stück wurde geschmunzelt und gelacht, die unfreiwillige Kussszene (…) entlockte dem Publikum gar Lachtränen. (…) Eine gelungene Komposition von Schauspielkunst und Bühnenbild.
- TITISEE Marion Pfordt, Badische Zeitung
Beeindruckende Theater-Inszenierung zog im vollbesetzten Parktheater ein begeistertes Publikum in seinen Bann.
- ISERLOHN Ulrich Steden, Iserlohner Kreiszeitung