Helmfried von Lüttichau: PLUGGED
ein Soloprogramm
Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: „Guten Abend meine Damen und Herren!“, schon als Kind.
„Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“. Nix hat geklappt. Alles kam anders, als er wollte. Deshalb steht Helmfried von Lüttichau jetzt auf der Bühne und erzählt wie er kein Rockstar wurde.
„Immer wieder bin ich gespannt, was passieren wird, wenn ich mit meiner E-Gitarre hinter der Bühne sitze und auf meinen Auftritt warte:
Auf Tour fühle ich mich oft wie auf Wolke Sieben. Jeder Ort, jedes Publikum ist anders und ich hab' die Freiheit, immer wieder Neues auszuprobieren! Gerade das macht die unglaubliche Freude aus, die auch nach vielen Vorstellungen nicht nachlässt.“
Helmfried von Lüttichau