Starkregen und Dürreperioden
Vortrag
Bernd Eisert
Der Theorie nach lässt der Klimawandel mehr Regen erwarten, weil die Atmosphäre pro ein Grad Erwärmung um sieben Prozent mehr Wasserdampf halten kann. Mehr Feuchtigkeit in der Luft bedeutet auch mehr Energie, die bei Unwettern frei werden kann, aber in der Praxis sind die Verhältnisse komplizierter. So gab es in den letzten Sommern vermehrt ausgeprägte Dürre- und Hitzeperioden. Gehen solche extremen Wetterlagen auf das Konto des normalen Wetterchaos oder sind das die Auswirkungen des Klimawandels? Wird die Zukunft vielleicht noch extremer? Im Vortrag werden auch historische Hochwassersituationen wie die sogenannte Magdalenenflut im Jahr 1342 vorgestellt.
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